Wie alles begann...

Alles begann in der virtuellen Welt  —

Erste virtuelle Begegnung war bereits 2009, damals war Alex alias „Sche“ ein bekannte Ritter in Runes of Magic und ich nur eine kleine Heilerin. Er war irgendwie unerreichbar, viele Frauen schwärmten von ihm, er jedoch interessierte sich nur dafür in Spiel alles zu erkämpfen. Was aber nicht weiter tragisch für mich war. Muss dazu sagen, dass ich mich da in einer Beziehung befand.

2 Jahren später war ich wieder Single und habe mehr Zeit Online verbracht. So kam es dazu, dass meine kleine Heilerin in eine der grossen Gilden aufgenommen wurde und ich immer mehr mit ihm spielen konnten. Er war anfangs sehr eingebildet, aber nach etlichen Nächten durchspielen und stundenlange Unterhaltungen wurde das Verhältnis inniger. Es verging selten ein Tag, in den wir nicht Telefoniert haben. Keiner von uns war auf der Suche nach einer Beziehung, es passte aber alles so gut zusammen, das wir ohne uns getroffen zu haben, plötzlich ein Paar waren.  In Juli 2011 fuhr ich zum ersten Mal nach Leipzig und seit dem ist es um uns Geschehen.

Es verstrichen Tage und schlaflose Nächte mit vielen tausenden Gedanken wie es weiter gehen sollte. Nach etlichem hin und her überlegen, traf Alex eine Entscheidung: „Weg aus Leipzig, ab nach St. Gallen! „ Ich war erst mal überfordert und wusste nicht was mich nun erwartet. Trotzdem stand ich zu seiner Entscheidung.

Einige fanden diese Entscheidung verrückt oder unüberlegt, aber für Alex war es der einzige richtige Weg. Klar war es keine leichte Entscheidung  die Heimatstadt, den Freunden und auch der Familie den Rücken zukehren. Es ist nicht einfach, der Liebe wegen einen so grossen Schritt zu wagen, mit der Ungewissheit was kommen wird, ABER es war das Richtige!!!

Jeden Tag merkt man, dass man ohne dem anderen nicht mehr kann und will.

Nun ist Alex seit über 2 Jahren in St. Gallen und hat „fast" keinen Tag bereut. Warum auch!? Er hat die Liebe seines Lebens an seiner Seite, oder Schatz ?

„Das Schicksal lässt die Wege von zwei Menschen, die zusammen gehören, sich so oft kreuzen, bis sie erkennen, dass sie füreinander bestimmt sind!"